Rückblick auf den SommerDialog 2015 bis 2024
Mit diesem Bild sind Cordula Büchse und ich im Sommer 2015 gestartet. Wir tauschten uns bereits bilateral zu eine Vielzahl von Themen aus und waren angetan von allem, was sich damals frisch unter dem Stichwort „agiles Arbeiten“ und „Facilitation“ entwickelte. Warum nicht selbst dazu ein niedrigschwelliges und beteiligendes Format ins Leben rufen? Gut vernetzt waren wir beide, ich hatte in der Spaldingstraße in Hamburgs Innenstadt einen großen Raum zum Treffen und los gings.
Und tatsächlich ging es auch gleich los! Von Anfang an und über all die Jahre hinweg trafen interessierte Menschen zusammen, mit denen wir in kurzer Zeit ein interessantes Themen pointiert aufnahmen und in einen regen Austausch kamen.
Zwanzig verschiedene Themen hatten wir „am Wickel“. Neben methodischen Ansätzen wie der Theorie U, aktuellen Büchern wie Reinventing Organisations, beschäftigten wir uns mit Embodied Communication und dem Zürcher Ressourcen Modell, Gamification und Working out loud Und immer wieder mit der Digitalisierung, den Möglichkeiten und Grenzen für Beratung und Personal- und Organisationsentwicklung, sowie dem Menschen, der arbeitet und wie er sich in der heutigen Arbeitswelt orientieren kann.
Vielen Dank an unsere „Gast-Inputgeber“ Alexander Dumschat, Dr. Robert André, Christiane Glatzel, Vivian Püschel und Helga Brüggemann. Toll, dass ihr mit eurer Expertise beim SommerDialog dabei wart!
Manche Interessent:innen kamen von Beginn fast jedes Mal dazu. Eine große Ehre und Freude für uns. Und: Nichts bleibt, wie es ist. Das wir veränderte sich. 2019, kurz vor Corona und seitdem, stiegen Helga Flamm und Vivian Püschel mit in die Leitung und Organisation des Formates ein. Wir haben weitergemacht. Online per Zoom und wie immer kostenfrei. Und dadurch konnten wir zwar am Schluss nicht mehr face to face mit einem Getränk anstoßen und plaudern, aber unsere Teilnehmenden kamen aus der gesamten Republik!
Was mir in Erinnerung bleiben wird, weil es mich dauerhaft beeindruckt hat, wie angeregt und beschenkt ich nach den zwei Stunden war. Uns ist immer ein Dialog gelungen. Auch wenn sich die Teilnehmenden vorher nicht kannten und sicherlich auch unterschiedliche Meinungen hatten.
„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne (…)“
In diesem Sinne frei nach Hermann Hesse: Danke für das Vergangene und auf in das Neue!